uffizien saal 52 die flamische malerei des 17 jahrhunderts
Dieser Saal steht hauptsächlich im Zeichen flämischer Landschaften. Es lassen sich hier die Veduten von Jan Brueghel d. Ä. (auch als „Samtbrueghel“ bekannt) und Paul Bril bewundern. Von ersterem ist besonders hochwertig und bedeutsam die Landschaft mit einer Furt, die auf die spätere Schaffensperiode des Künstlers zurückgeht und auf das Jahr 1607 datiert wird. Von Bril sind eine Landschaft mit Jägern und eine herrliche Landschaft am Meer zu sehen. Unter den Genrebildern sind besonders nennenswert die Darstellungen von Innenräumen eines David Teniers d. J. Es sei auch auf die Luft- und Feuer-, sowie auf die Erd- und Wasserallegorien des Jan Brueghel d. J. hingewiesen, welcher mit diesen Werken die klassische Lehre der vier Elemente bildlich darstellt.